Mit Fortschreiten von Skyforge suchen die Entwickler ständig nach neuen Möglichkeiten, eure Spielerfahrung abwechslungsreicher zu gestalten. Ab der Veröffentlichung von Battle of Equals dürft ihr euch daher mit dem Antea-Ödland in eine neue und ungewöhnliche Gegend wagen.
Dieser Bereich unterscheidet sich maßgeblich von den PvE-Schauplätzen, die ihr bislang besucht habt.
Im Gegensatz zu den bestehenden Bereichen ist das Antea-Ödland von den Wirren des Krieges verschont geblieben. Weder stürzen hier Invasionsschiffe vom Himmel noch scheinen sich die großen Götter für diese Gegend zu interessieren. Dennoch handelt es sich bei dieser Wüstenei um einen der gefährlichsten Orte auf ganz Aelion. Neben den widrigen Witterungsverhältnissen trieben unter anderem die tödlichen Bewohner sämtliche Zivilisten schon vor Jahren davon.
Obwohl es sich beim Antea-Ödland um ein äußerst großflächiges Gebiet handelt, dauert das Abschließen nur 30 Minuten. Das liegt daran, dass ihr bei jedem Besuch des Ödlands eine zufällige Mission erhaltet. Durch das Abschließen einzelner Missionen erhaltet ihr Funken des Fortschritts, wohingegen euch für den Abschluss einer ganzen Missionen-Reihe eine große Menge an Ätherkernen winkt. Die eingehende Beschäftigung mit diesem Gebiet könnte sich demnach als lohnenswerte Alternative für Squad- und Team-Abenteuer herausstellen. Außerdem erhaltet ihr einmal pro Woche eine Spezialmission für das Antea-Ödland, die einer Mission in den Feindlichen Territorien gleicht und euch ebenso viele Funken der Offenbarung beschert.
Beinahe jeder Spieler kann das Antea-Ödland besuchen, da es hierfür lediglich 21.000 Prestige erfordert! Darüber hinaus entsprechen die Schwierigkeitsstufe und die Belohnungen immer deinem Charakter.
Menschen findet man hier praktisch keine, nur eine Handvoll Templer und ein paar wenige Lager der angesehenen Wächter des Ödlands sind hier beheimatet. Unerfahrene Reisende sind praktisch sicher dem Tode geweiht: Riesenwürmer, die einen Menschen mit einem Haps verschlingen können, lauern im Sand auf ahnungslose Opfer. Giftige Skorpione und mächtige Echsen durchstreifen die Einsamkeit nach Beute und die beschädigten Mechanoiden, die sich nach dem Absturz ihres Flaggschiffs hierher verirrt haben, ziehen ziellos umher. Zwischen den endlosen Dünen liegen verwitterte Ruinen, die seit einiger Zeit Dämonen Unterschlupf bieten. Die Wächter sind es gewohnt, gegen Würmer und Mechanoiden zu kämpfen, doch den Dämonen stehen sie chancenlos gegenüber. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass in den Ruinen umfangreiche Mengen an uraltem Kristallit verborgen sind, wenn ihr also keine Angst vor Alben und defekten Mechanoiden habt, nur zu!
Die Erledigung von Aufgaben in diesem Gebiet wird erschwert durch ein einzigartiges Wetterphänomen: den Sandstürmen. Die Sandstürme sorgen für erschwerte Sichtverhältnisse, Blitze schießen vom Himmel und aufgeregte Riesenwürmer wühlen sich durch den Sand. Es gilt als große Leistung, während eines solchen Sturms einen Wurm zu erlegen und bringt des Weiteren ganz besondere Vorzüge mit sich.
Außerdem kommen erstmals sogenannte öffentliche Missionen in den offenen Regionen in Erscheinung. Diese Missionen sind nicht an spezielle Charaktere gebunden und der jeweilige Fortschritt wird auf alle Teilnehmer aufgeteilt. Eine solche Herausforderung erwartet die furchtlosesten Helden unter euch: Eternis, der Herr des Sands! Dieses riesige Monster hat die Größe eines neunstöckigen Gebäudes. Es haust in der nördlichen Hälfte der Region. Wartet, bis dieser riesige Wurm aus seinem Versteck gekrochen kommt und fordert es zum Kampf heraus! Um zu überleben, müsst ihr Unsterblichen ständig in Bewegung bleiben und euch vor der giftigen Spucke des Monsters hüten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den Speeren der Wächter, mit deren Hilfe die Unverwundbarkeit des Monsters zeitweise aufgehoben werden kann.
Seid ihr bereit, euch in das Antea-Ödland zu wagen und die wahren Motive der Dämonen zu erschließen oder werdet ihr euch lieber dem Kampf gegen die schrecklichen Bewohner der Sandwüste verschreiben? In jedem Fall wünschen wir euch viel Glück - ihr werdet es brauchen!