Die Erschaffung einer Region ist kein einfacher, aber ein sehr interessanter Prozess. Heute erzählen wir euch, wie das Abenteuer "Infizierte Territorien" zustande gekommen ist. Die Infizierten Territorien sind ein besonderes PvE-Abenteuer für 3 Spieler, das nur während der Phytoniden-Invasionen verfügbar ist. Hier, in einem abgelegenen Winkel des Planeten, haben sich intelligente Pflanzen niedergelassen und begonnen, die Umgebung mit ihren Pollen zu infizieren.
Die Entwickler hatten die Aufgabe, die zerstörerische Wirkung der Phytoniden auf Aelion zu vermitteln. Also nicht nur die Invasion, sondern auch die von ihnen eingeschleppte Infektion und ihre Folgen. Die Zone musste mit Wesen bevölkert werden, die sich auf eine natürliche Weise in die Umgebung einfügen würden. So wurden Phytomorphe ins Leben gerufen, riesige Alien-Pflanzen, deren Pollen selbst in kleinsten Mengen für die Menschen tödlich sind und vom Wind über große Distanzen hinweg transportiert werden können. Bei einer Begegnung mit Phytomorphen müssen die Spieler diese eliminieren, bevor sie erblühen.
Nachdem das Gameplay ausgearbeitet, getestet und bestätigt worden war, fingen die Designer damit an, die Karte Stück für Stück zu gestalten. Aber welche Kulisse sollten sie wählen? Wenn die Spieler das Infizierte Territorium erreichen, haben sie bereits in der Fabrik und auf den Inseln die Bekanntschaft der Phytoniden gemacht; das heißt, es musste etwas Neues her. So kam es zur Idee, eine Herbstlandschaft zu verwenden. Später wurde der Schauplatz zu einer alpinen Landschaft umgeändert, da wir diese Kombination bisher noch nicht hatten und sie ganz gut zur ursprünglichen Idee passt. Während der frühen Entwicklungsphase einer Karte werden die Inhalte gar nicht so selten von Grund auf neukreiert und umgestaltet - das alles gehört zum Prozess.
Wie ihr seht, wurde das Territorium während dieses Entwicklungsstadiums mehrmals geändert:
So hat das Spiel eine neue interessante Region dazubekommen, wo ihr eure Fähigkeiten im Kampf gegen verschlagene Invasoren testen könnt. Bleibt auf dem Laufenden - hinter den Kulissen gibt es noch vieles mehr, wovon wir in Zukunft berichten werden!