Geschichte von Aelion: Kraftwerk Taron

Unsere Reise durch Aelion geht weiter, und heute erreichen wir das nördliche Ufer in der Nähe der Küste von Antea. Hier finden wir eine der Hauptquellen von Energie für die kleinen und großen Städte der Region: das Kraftwerk Taron.

GESCHICHTE

Während Aelis Zeiten fingen Wissenschaftler zum ersten Mal an, sich mit der erstaunlichen Technologie zu beschäftigen, die mit den ersten Mechanoiden-Invasionen nach Aelion gelangte. Wissenschaftliche Wunder wie diese wurden nie zuvor hier gesehen, deshalb war es ganz klar, das man diese Funde erforschen und für die eigenen Zwecke modifizieren sollte. Diese Entscheidung zog einen massiven Technologie-Boom in ganz Aelion nach sich und bildete die Grundlage für eine industrielle Revolution, die jahrhundertelang dauerte.

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Eine der wichtigsten Errungenschaften für die Menschen war eine revolutionäre Energiequelle, die die Mechanoiden früher auf ihren modularen Schiffen einsetzten. Als man diese extrem zuverlässige Energiequelle entdeckte, wurden in ganz Aelion sofort mehrere Kraftwerke gebaut. Die Reaktorkerne dieser Kraftwerke wurden von Flavius optimiert, was den Output irrsinnig steigerte.

Eine dieser Anlagen war das Kraftwerk Taron auf Antea, und lange Zeit war es die wichtigste Energiequelle des Kontinents. Natürlich waren Objekte von derart großer Wichtigkeit schon immer gut gesichert; deshalb wurden alle Versuche, die Station zu zerstören, zu sabotieren oder einzunehmen, im Keim erstickt. Doch früher oder später musste etwas passieren, was das gesamte Fortbestehen des Werks in Gefahr bringen würde. Dieses "etwas" findet gerade jetzt statt.

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Ungeachtet der ständigen Beobachtung der Anlage durch die Templer starteten die Gorgoniden einen direkten Angriff auf das Kraftwerk Taron. Ein so plötzlicher Frontalangriff durch eine so starke Armee hat die Beschützer des Kraftwerks absolut überrascht. Sie taten alles in ihrer Macht stehende, sie opferten sogar ihr Leben, um diese glitschigen Invasoren nicht in den Reaktor durchzulassen. Leider war es ein Ding der Unmöglichkeit, das Vordringen des Feindes zu stoppen. Am Ende blieben nur wenige Sterbliche übrig, um diese tödlichen Vipern abzuwehren. Man hat bereits ein Notsignal nach Aelinar geschickt, aber es dauert, bis die Verstärkung diese entfernte Region erreicht.

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Unsterbliche, bitte beeilt euch! Jede Minute zählt, und die Folgen könnten verheerend sein. Wer weiß, was passieren könnte, wenn die Reaktoren beschädigt werden? Das Mindeste, was uns erwartet, ist eine massenhafte Entrüstung in ganz Antea. Schlimmstenfalls ist aber eine beinahe komplette Vernichtung des Kontinents zu befürchten ...

06/10/2016