Der Wald von Lanber ist eine malerische, in bunten Farben leuchtende Ecke von Aelion. Eine Oase unberührter Natur, fern des pulsierenden Rhythmus der Hauptstadt und des Summens von Fabriken. Hier scheint es ruhig und friedlich zu sein, doch der Schein trügt.
Die Farmen sind leer, als hätten die Farmer sie urplötzlich verlassen. In der Stadt Kyris ist es ebenfalls ganz still. Diese einst dicht besiedelte, hektische Handels- und Feststadt wird nicht mehr von sorglosem Lachen der Marktbesucher oder vom rhythmischen Schlagen der Schmiedehämmer erfüllt. Weder hier noch auf einem Waldpfad trifft man auch nur einen einzigen Reisenden. Der klare Himmel und die idyllische Landschaft sind nur eine Maske des Bösen, das sich in Lanber eingenistet hat.
Die unsterblichen Krieger, die diese Welt beschützen, lassen sich von dieser trügerischen Ruhe nicht täuschen. In der Hitze der Hauptstadt blinkt die Projektion von Aelion im Göttlichen Observatorium nur so vor Hilferufen der Sterblichen von Lanber. Mit den Hilfsgesuchen kommt eine düstere Nachricht: Die Mantidenarmee ist zurückgekehrt. Diese böse Macht, bezwungen durch Helden eines vergangenen Zeitalters, ist nach jahrhundertelangem Schlaf wiedererwacht und trachtet jetzt danach, sich auf dem Planeten auszubreiten, die Unerwünschten zu vernichten und die Schwachen zu knechten. Ein Krieg hat begonnen.
Und wie jeder Krieg hat er Aasgeier auf den Plan gerufen. Der Wald von Lanber ist voller Opportunisten: Plünderer, Schmuggler, Bösewichte, die aus der Not Profit schlagen wollen.
Die Anwesenheit der Mantiden in Lanber ist nicht die erste Invasion, und das Böse kommt auch nicht von außerhalb, sondern ist das Werk eines verräterischen Gottes. Schwach und hungrig nach der von Mantiden versprochenen Macht, hat Nerion, der einstige Schutzgott von Lanber, seine Leute hintergangen und sich mit der Mantidenarmee verbündet. Er hat seine Anhänger zu schrecklichem Tod verdammt... oder, noch schlimmer, zu einer Existenz voller Angst in den Fängen dieser Monster.
Jetzt ist Nerions Festung, die sich über dem Wald erhebt, kein Symbol göttlichen Schutzes mehr. Stattdessen erinnert sie das Volk an den schändlichen Verrat eines Gottes, von dem sie einst Hilfe erhofften.
Die Beschützer von Aelion haben viele mutige Krieger in der Wald von Lanber geschickt. Doch die Vorhut der göttlichen Kampfstreiter braucht Hilfe. Ihr Hauptziel besteht darin, den abtrünnigen Gott aufzuhalten, aber es ist auch wichtig, den Menschen zu helfen: sie mit Nahrung zu versorgen und ihnen Sicherheit zu bieten, sie vor Krankheiten und der Gesetzlosigkeit zu beschützen, die jeden Krieg begleiten. Der Wald von Lanber wartet auf seine Retter!
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